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- Begehbare Bilder & Zelte | Gert Gschwendtner
Begehbare Bilder und Zelte Zelt Aussenseite Zelt Hochwaldlabor Angst-Zelt Zelt Aussenseite 1/7 Inspiriert von Marcel Duchamp, einem Pionier der Konzeptkunst, sprengt Gschwendtner die traditionellen Grenzen der Leinwand. Er strebt danach, direkt „auf den Hirnhäuten der Betrachter zu malen“ – ein metaphorischer Ausdruck, der die tiefe Wirkung seiner Kunst beschreibt. Zu seinen herausragenden Werken zählen die „Zelte“, immersive Installationen, die es den Besuchern ermöglichen, buchstäblich in das Kunstwerk einzutauchen und den Raum des Bildes zu erfahren. < zurück
- Aktionen | Gert Gschwendtner
aktionen-menu Aktionen / Auswahl Tannen:Nadel:weg 2019 – 2020 Gipfelkonferenz Carschenna 2013 Performance Moskau 2 – 1999 Manipur 1998 Performance Moskau 1 – 1995 Performance Pirgi 1996 Grenzweg Heiden 1993 Grenzweg Kärnten 1991 Gipfelkonferenz 1989 Krankes Heilbad Tannennadelweg Tannennadelweg Tannennadelweg Tannennadelweg 1/5 Tannen:Nadel:Weg Vom 29. November 2019 bis zum 27. November 2020 wurde in fünf Handwerksbetrieben im Bregenzer Wald eine Ausstellung von Gert Gschwendtners Werken gezeigt: Tannen:Nadel:Weg. Dabei war es interessant, neben dem künstlerischen Zugang zu den Werken auch die Nähe zum Handwerk zu erleben, die auf dem Weg von (Ausstellungs-)Ort zu (Ausstellungs-)Ort jeweilige Perspektiven eröffneten. 1. Schauraum der Tischlerei Bereuter / AT-6951 Lingenau 2. Gerola Metalltechnik GmbH / AT-6941 Langenegg 3. Sägewerk Bartenstein / AT-6952 Hittisau 4. Tischlerei Bereuter / AT-6951 Lingenau 5. Schwarzmann, das Fenster / AT-6886 Schoppernau 6. Fetzcolor / AT-6861 Alberschwende < zurück Betrachterausflug eingebettet im Ritualstein Der Ritualstein Betrachterausflug 1/3 Gipfelkonferenz Carschenna Eines Tages besuchen wir vom GedankenBerg aus Carschenna. Oberhalb Thusis an der Gabelung eines sehr alten Saumwegs zum Einen nach Oberhalbstein und der anderen Gabel folgend zum San Bernardino, liegen die Felsritzzeichnungen am Boden. Mit einem Koffer in dem sich eine Betrachterfigur befand stiegen wir hinauf nach Carschenna. Die Betrachterfigur begrüsste ehrerbietig die Zeugen der alten Kultur. Das Kulturtreffen war berührend. < zurück MYGO Zelt MYPU und MYGO MYPU Zelt MYGO Zelt 1/3 Performance Moskau 2 Walpurgisnacht Ein Sprechspiel mit Musik und Bewegung Am 28. April1999 treffen sich Goethe und Puschkin endlich. Sie wohnen in Zelten am Abhang des Blocksbergs als My-Go und My-Pu. Sie selbst als natürliche Personen sind nicht mehr erfahrbar, deshalb sind sie jetzt als Zeltbewohner anwesend hier im Theater der Jugend in Moskau. Zwei grosse Zelte mit Texturen, für Goethe und Puschkin, stehen auf der Bühne. Beide beide haben 1999 Geburtstag, Goethe 250 Jahre und Puschkin 200 Jahre. Mythen sind sie geworden im Historienmantel. Vor jedem Zelt steht ein Musiker und antwortet auf die Fragen von Gert Gschwendtner, Lew Rubinstein und Dimitri Prigow. Sergeij Letow antwortet für My-pu mit dem Bassaxophon und Alexeij Tscherkassow mit dem Schlagzeug für My-go. Die drei schwarze Rabenmenschen stellen Fragen in russischer und deutscher Sprache an My-Go und My-Pu. Zwei Tänzerinnen des Bolschoytheaters bringen die musikalischen Antworten balettartig zur Rampe und zu den Zuschauern. Die vielen Fragen an die zwei Mythen steigern sich zu drängenden gesellschaftlichen Fragen und finden ihre Ergänzung in der Musik und der Sprache des Gestus. < zurück Territorium Manipur Eine Kunst des Friedens Territorium Manipur Territorium Manipur 1/4 Manipur 1998 Eine Kultur des Friedens Anlässlich des Treffens von Kulturbeauftragten mehrerer Länder wurde ein Zusatzartikel im Menschenrechtskatalog der Vereinten Nationen formuliert: Eine Kultur des Friedens. Als Chairman war ich direkt in den Vorgang involviert, der Artikel findet sich heute in der Charta der Menschenrechte. Unglücklicherweise bestand gerade zu dieser Zeit eine schwere bürgerkriegsartige Auseinandersetzung in Manipur. Als Kunstschaffender und Mitglied eines Komitees der Vereinten Nationen fühlte ich mich aufgefordert, meinen künstlerischen Beitrag zu geben. Ich versperrte nach der Abschlusskundgebung den Ausgang des Tagungsgebäudes mit einem grossen Tuch am Boden, das als geistiges Territorium bemalt war. Der Gouverneur von Manipur wurde von mir eingeladen, in das nicht hoheitliche Gebiet der Kunst zu kommen. Er tat das nach längerem Zögern unter dem Beisein der Presse und der Medien. Hier nun auf neutralem Boden schlug ich ihm vor, den Vertreter der Aufständischen zu empfangen, bei der Zusicherung freien Geleits. In einer mühevollen Stille, die nur einige Male mit Ermunterungen von mir unterbrochen wurde, entschloss sich der Gouverneur zuzustimmen. Nach noch längerer völliger Stille kam der zweite Gesprächspartner und wir begrüßten uns höflich. Die Spannung löste sich etwas und alle Anwesenden warteten jetzt. Die beiden Gesprächspartner vereinbarten im Namen einer Kunst des Friedens weiterführende Gespräche und einen Waffenstillstand. Applaus wie bei einer Kunstaktion löste alle Atemlosigkeiten. Gert Gschwendtner < zurück Sergeij Ruth und Sergeij Lied 2 Sergeij 1/8 Performance Moskau 1 Vor 80 Jahren endete der grosse Krieg, den deutsche Menschen in die Welt getragen haben. Fünf Jahre wüteten sie in der Sowjetunion und verursachten unendliches Leid. 1995 beauftragte die Bundesrepublik Deutschland Gert Gschwendtner in Moskau in Erinnerung an das Ende dieses Krieges einen Kunstbeitrag zu zeigen. Der Beitrag war die Installation KRIEG IST KEIN NATURPRODUKT, KRIEG IST ABSICHT Die Installation umfasste 100 Betrachterfiguren, die das Goethe-Institut bevölkerten. Sie sahen gleichzeitig aus wie etwas fremde Grabkreuze auf Kriegerfriedhöfen und wie Heutrockengestelle, allerdings personalisiert mit Köpfen. Landwirtschaftliches Gerät im Arbeiter und Bauernstaat mutiert jäh zum Todesmal.An den Wänden des Kulturhauses warfen die Betrachterfiguren Schatten und diese wurden beschriftet von besuchenden Betrachtern. Die Besuchenden hinterliessen ihre Schatten mit Kommentaren an den Wänden. Zu Beginn des Kunstbeitrages interpretierten Sergeij Letov, Ruth Gschwendtner und Gert Gschwendtner musikalisch Texturen der Betrachterfiguren. < zurück Pirgi Pirgi Pirgi Pirgi 1/7 Performance Pirgi Die Seefahrerinsel Chios beherbergt die Kleinstadt Pirgi und viele dramatische Erinnerungen. Ein Studienaufenthalt brachte Gert Gschwendtner nach Pirgi, lange vor den Fliehenden aus Unrechtsstaaten. Unbegreiflich, aber er bereiste mit dem hölzernen Skelett eines Bootes die Stadt Pirgi. Jene Stadt aus der Christoforos Columbus gekommen sein soll. Beide mal ist Ethik sehr fragil unterwegs. < zurück Unterwegs Der Weg Ansicht Unterwegs 1/7 Grenzweg Heiden Der GRENZ-WEG ist nicht zum Selbstzweck oder als reine Kunst-Performance gemacht. Er möchte sich vielmehr in den Dienst einer Sache stellen, eine Projektes, das Menschen zugute kommt, die unter Krieg zu leiden hatten, deren Land besetzt, deren Kultur weitgehend zerstört wurde. Die Rede ist vom tibetischen Volk und seiner zutiefst gewaltlosen Kultur und Tradition. < zurück Betrachter vor dem Aufstieg Betrachter – das Leid zeigend zurückkehrende Betrachter Betrachter vor dem Aufstieg 1/5 Grenzweg Kärnten In den grausamen Hitlerzeiten bauten einige Kärntner Slowenen im Berg oberhalb Globasnitz ein Versteck für Kranke und Kinder und Frauen. Diesem Versteck auf einer Alm widmeten wir eine ehrende Wallfahrt. Auf dem steilen verwunschenen Weg grüssten uns Betrachterfiguren mit ihrer dunklen Seite und spendeten Worte zum alten Unheil. An der Hütte vergoldete Gert Gschwendtner den Schatten einer unbekannten Betrachterin und bis tief in die Nacht reichte die Erinnerung an das bedrohte Rifugium. Die bedächtige Rückkehr führte an den hellen Rücken der Betrachterfiguren vorbei ins Tal. Diese zeigten uns mit ihrem Blick aus dem Leid hinaus zage Hoffnungen. < zurück Landschaftszelt Zelt in der Landschaft Eine stumme Rede Landschaftszelt 1/11 Gipfelkonferenz im kalten Herz Europas Wir stiegen ein in einen nebligen, dunkelwolkigen Abend, in Richtung Äbigrat, oberhalb von Stürvis – ein verlassenes ehemaliges Walser Dorf i n den Schweizer Bergen, im Dreiländereck Österreich, Liechtenstein und Schweiz, auf 1.700 Metern Höhe. Hier, auf dem Bergsattel haben wir ein bewohnbares Bild errichtet und davor Betrachterfiguren in Konferenzhaltung gebracht, die eine stumme Rede an das steinerne Alpenherz Europas hielten, an das steinerne Gemütsherz Europas, an das steinerne Kommerzherz von Europa an Ort und Stelle: Das Behindern der Destruktion ist die Vorstufe für konstruktives kompostmodernes Handeln. Vom Berg bis Buxtehude reisen nun die Schatten und ihre Betrachter bringen die vollen Gipfelbücher mit. Weiter rezitieren sie die stumme Rede . < zurück krankes Heilbad im Heilbad Kunstpartisan krankes Heilbad 1/5 Krankes Heilbad Ein Ausflug der Wahrnehmung führte hinauf ans Ende des Onsernonetals bis zum Grenzbach zu Italien. Hier auf der italienischen Seite stehen die Ruinen des kranken Heilbades. Im vorletzten Jahrhundert kamen die Gichtkranken und Blutarmen und suchten Heilung. Im letzten Jahrhundert kamen Unterdrückte und tödlich Gefährdete und suchten Hilfe, auf der anderen Seite des Baches. Die erhofften Erlösungen blieben meistens aus, vielleicht weil der Zielort selber krank war. < zurück
- Datenschutz | Gert Gschwendtner
Datenschutz Grundlegendes Die vorliegende Datenschutzerklärung soll die Nutzer dieser Website über die Art, den Umfang und den Zweck der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch den Websitebetreiber informieren. Der Websitebetreiber verpflichtet sich, Ihre Privatsphäre zu schützen und behandelt Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Vorschriften. Diese Datenschutzerklärung gehört zur Website www.gedankenberg.ch. Durch die Nutzung dieser Website willigen Sie in die hier beschriebenen Verfahrensweisen ein. Zugriffsdaten Der Websitebetreiber verwendet Personendaten im Zusammenhang mit der Benützung der Webseite zur Verbesserung der Webseite und für statistische Zwecke. Folgende Daten werden protokolliert und auf einem eigenen Server vorübergehend gespeichert: Besuchte Website • Uhrzeit zum Zeitpunkt des Zugriffes • Menge der gesendeten Daten in Byte • Quelle/Verweis, wie Sie auf die Seite gelangt sind • Verwendeter Browser • Verwendetes Betriebssystem • Verwendete IP-Adresse Durch die Anonymisierung der Daten sind Rückschlüsse auf Ihre Person nicht möglich. Lediglich die IP-Adresse, lässt einen Rückschluss auf das Land zu, in welchem sich der Nutzer befindet. Die Website verwendet keine Cookies. (Bei Cookies handelt es sich um kleine Dateien, welche auf Ihrem Endgerät gespeichert werden. Ihr Browser kann auf solche Dateien zugreifen.) Rechte des Nutzers Sie haben als Nutzer das Recht, auf Antrag eine kostenlose Auskunft darüber zu erhalten, welche personenbezogenen Daten über Sie gespeichert wurden. Sie haben ausserdem das Recht auf Berichtigung falscher Daten und auf die Verarbeitungseinschränkung oder Löschung Ihrer personenbezogenen Daten. Sollten Sie annehmen, dass Ihre Daten unrechtmässig verarbeitet wurden, können Sie eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einreichen. Löschung von Daten Sofern Ihr Wunsch nicht einer gesetzlichen Pflicht zur Aufbewahrung von Daten widerspricht, haben Sie ein Anrecht auf Löschung Ihrer Daten. Von uns gespeicherte Daten werden, sollten sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr vonnöten sein und es keine gesetzlichen Aufbewahrungsfristen geben, gelöscht. Falls eine Löschung nicht durchgeführt werden kann, da die Daten für zulässige gesetzliche Zwecke erforderlich sind, erfolgt eine Einschränkung der Datenverarbeitung. In diesem Fall werden die Daten gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Widerspruchsrecht Nutzer dieser Website können von ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen und der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten zu jeder Zeit widersprechen. Wenn Sie eine Berichtigung, Sperrung, Löschung oder Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten personenbezogenen Daten wünschen oder Fragen bzgl. der Erhebung, Verarbeitung oder Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten haben oder erteilte Einwilligungen widerrufen möchten, wenden Sie sich bitte über E-Mail gert@gschwendtner.ch an den Websitebetreiber.
- Schattenbilder | Gert Gschwendtner
Schattenbilder Wandschatten in Meran Schattengruppe Die apokalytischen Reiter Wandschatten in Meran 1/16 Gschwendtners „Schattenbilder“ sind meist Konturen von lebensgrossen Schatten, wobei die Innenflächen oftmals leer oder aquarellige Flächen sind. Diese Bildsprache betont den erfassenden Umriss und reflektiert tiefgreifende Konzepte der Selbstwahrnehmung, inspiriert von Metzinger und Damasio. In seiner PerformanceSchattenfängerversucht er symbolisch, seinen eigenen Schatten zu fangen, eine Metapher für das Überwinden persönlicher Grenzen. Gschwendtner nutzt Materialien wie Papier und Stoff, die grossformatige Arbeiten bis zu 3,5 Meter erlauben. < zurück
- Werkzeugkästen | Gert Gschwendtner
Werkzeugkästen kleiner Werkzeugkasten Kleiner Werkzeugkasten Grosser Werkzeugkoffer kleiner Werkzeugkasten 1/11 Zu seinem 70. Geburtstag wurde Gert Gschwendtner mit einer besonderen Ausstellung in verschiedenen Handarbeitsbetrieben des Bregenzerwalds geehrt. Diese Aktion spiegelt seine tiefe Verbundenheit mit traditionellem Handwerk wider. Unter dem Motto Handgedacht präsentiert die Ausstellung u.a. nicht alltägliche Werkzeugkästen – Installationen, die äußerlich einem Werkzeugkoffer ähneln. Statt Hammer und Zange beinhalten diese Kästen jedoch geistige Werkzeuge, die den Besucherinnen und Besuchern ermöglichen, aktiv an ihren Gedanken und Ideen zu arbeiten. < zurück
- Tannennadeln | Gert Gschwendtner
Bei dem Motiv der Tannennadeln treffen persönliche Geschichte und künstlerischer Ausdruck aufeinander. Geprägt durch ein prägendes Kindheitserlebnis, bei dem eine Tannennadel ein Jahr lang unter seiner Kopfhaut verblieb, nutzt der Gschwendtner dieses Motiv, um tiefgreifende emotionale und geistige Zustände zu erkunden. Tannennadeln Zufall Weltkugel Ausgrabung Zufall 1/8 Bei dem Motiv der Tannennadeln treffen persönliche Geschichte und künstlerischer Ausdruck aufeinander. Geprägt durch ein prägendes Kindheitserlebnis, bei dem eine Tannennadel ein Jahr lang unter seiner Kopfhaut verblieb, nutzt der Gschwendtner dieses Motiv, um tiefgreifende emotionale und geistige Zustände zu erkunden. Diese Tannennadeln, oft in ihrer natürlichen Größe dargestellt und zu einem abstrakten Gesamtmuster verdichtet, laden den Betrachter ein, als Teil eines imaginären Dialogs die eigenen Gedanken zu reflektieren. > zum Video < zurück
- Gert Gschwendtner Atelier
Jedes Kunstobjekt ist ein Konzept, das erst durch eure Wahrnehmung vollendet wird. ZUM ATELIER >
- Vitrine | Gert Gschwendtner
Arbeiten und Werke des Künstlers Gert Gschwendtner Vitrine Hier finden Sie eine Einladung zum Besuch der geistigen Werkzeuge , wie Gert Gschwendtner seine Kunstobjekte nennt. Betrachten Sie die Bilder und lassen Sie sich von den Texten begleiten. galerie Betrachterfiguren Tannennadeln Farbhäute Begehbare Bücher Begehbare Bilder & Zelte Schattenbilder Bücher & Druckwerke Werkzeugkästen Gehirnatlanten Begreifbares Aktionen Installationen Betrachtergärten Bewegte Bilder
- Begreifbares | Gert Gschwendtner
installationen-menu Begreifbares Taschenhimmel Brillen Hirnbürsten taschenhimmel-101b Taschenhimmel Taschenhimmel 107 taschenhimmel-101b 1/10 Taschenhimmel Taschenhimmel sind einzigartige, tragbare Kunstwerke, die Objektkunst, Konzeptkunst und meditative Praxis vereinen. Sie greifen die Sehnsucht nach einem idealen Himmel auf und verwandeln sie in handliche Unikate, die ausschließlich auf Anfrage gefertigt werden. Jede kleine Schachtel trägt auf der Außenseite poetische Texte in Haiku-ähnlicher Form, während sich im Inneren ein gemaltes Himmelsfragment verbirgt. Mehr als Miniaturkunst, sind sie persönliche Reflexionsräume – Orte der Ruhe und Inspiration, die sich überallhin mitnehmen lassen. So entsteht ein stiller Dialog zwischen Kunst und Alltag: Der Himmel, Symbol der Weite, wird zu einem greifbaren Begleiter für achtsame Momente < zurück Schau Richtig – Falsch Ansichtssache Schau 1/5 Brillen Diese Kunstbrillen sind mehr als nur Objekte – sie sind mentale Werkzeuge, die den Blick auf die Welt verändern. Sie erweitern die Wahrnehmung, brechen Sehgewohnheiten auf und laden dazu ein, den Alltag mit neuen Augen zu betrachten. Sie lenkt den Fokus auf das Unbeachtete, verfremdet das Bekannte oder schärft Details, die sonst im Verborgenen bleiben. Sie werden zu tragbaren Experimenten, die uns dazu herausfordern, eingefahrene Denkmuster zu hinterfragen. Diese Kunstbrillen sind keine bloßen Accessoires, sondern Impulsgeber für eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Sehen, Denken und Wahrnehmen. < zurück Hirnbürsten Kitschbürste Kitschbürste Hirnbürsten 1/4 Hirnbürsten Umgeben von Mutwilligen und Spassvögeln fällt der unangenehm auf, der nachdenklich ist. Gert Gschwendtner befasst sich in seinen Bildobjekten mit diesem scheinbaren Aussenseiter. In der Installation Hirnbürsten in Eschen bei Dr. Lingg sind Zahnbürsten zu sehen, die den Weg weisen durch Gänge und Behandlungsräume. Es sind in Papier und Worte eingefasste Bürsten, die helfen sollen, in den Gehirnwindungen und Denkräumen Kehraus zu halten von Unfug stiftenden Gedanken. Dabei inspirieren Bilder mit Anwendungssituationen den geistigen Hausputz. Die Objekte fügen sich ein in das therapeutische Ambiente der zahnärztlichen Praxis und schaffen damit eine aussagekräftige Installation. Ist Hirnbürste als Mehrzahl der Putzobjekte zu sehen? Oder ist es eine Aufforderung für gedankliche Hygiene? Es tauchen mit dieser Installation wohl noch mehr Fragen auf, die nicht eindeutig zu beantworten sind. < zurück
- Betrachtergärten | Gert Gschwendtner
Betrachtergärten Gert Gschwendtner prägt die Gestaltung von Parkanlagen und Gärten durch die Integration eigens geschaffener Skulpturen und Betrachterfiguren. Ein Highlight seiner Arbeit ist der Skulpturenpark „GedankenBerg“ in Sevelen, den er im Auftrag der Kunststiftung GedankenBerg von Mali Gubser gestaltet. Diese Dauerinstallation lädt Besucher zu einem Rundweg ein, bei dem sie Natur und Kunst in ihrer symbiotischen Beziehung erleben. Eisernes Tor Würde Klanghaus Eisernes Tor 1/9 GedankenBerg Sevelen Die Filiale im Alterszentrum Büelriet Bunker Hilfskonstruktion Die Filiale im Alterszentrum Büelriet 1/18 GedankenBerg - Die Filiale < zurück
- Blog | Gert-Gschwendtner
Blog Hier wird … in Kürze der Blog eingerichtet …
- Allianzen | Gert Gschwendtner
Als Künstler sieht sich Gert Gschwendtner nicht nur als Schöpfer von Objekten, sondern als aktiven Teilnehmer an gesellschaftlichen Diskursen. Allianzen Meine künstlerischen Allianzen sind für mich eine Plattform, um neue Denkweisen anzustoßen und einen Beitrag zur Demokratie zu leisten. Ich glaube fest daran, dass Kunst die Macht hat, Menschen zu vereinen und einen Raum für den Austausch von Ideen und kulturellen Perspektiven zu schaffen. Als Künstler sehe ich mich nicht nur als Schöpfer von Objekten, sondern als aktiven Teilnehmer an gesellschaftlichen Diskursen. Kunststiftung GedankenBerg Der GedankenBerg befindet am Storchenbüel – auf einem Hügel in Sevelen. Hier, eingebettet in die herrliche Natur, gibt es 17 Installationen zu entdecken und zu betrachten. Gleichzeitig bietet der idyllische Rundweg viele Gelegenheiten zur inneren Einkehr. Geöffnet 1. April bis 31. Oktober Sonntag bis Montag von 09:00 bis 20:00 Uhr Adresse Storchenbüel CH-9475 Sevelen info@gedankenberg.ch www.gedankenberg.ch Hochwaldlabor Der Verein Hochwaldlabor wurde im Dezember 2009 gegründet. Er ist geschaffen als Arbeits- und Diskussionsplattform für Kunst, Philosophie und Gestaltung. Ebenso versteht er sich als interdisziplinäre Ergänzung zu universitären Strukturen und stellt die Verbindung her zwischen Kunst und Neurobiologie. Ziel des Hochwaldlabor ist es, durch die Kunst eine Verknüpfung von Sinnlichkeit und logischem Denken herzustellen. Visionen und Utopien werden entworfen und diese werden durch Kunstobjekte vermittelt. Dabei werden Untersuchungen der Wahrnehmung bedacht in Bezug auf biologische und soziokulturelle Voraussetzungen. Die Erfahrungen aus der Wahrnehmungsforschung lassen in Zukunft rationalere Bewertungsmethoden erwarten. Aus diesem Prozess heraus werden Kunstobjekte gestaltet und zur Diskussion gestellt. Adresse Bannholzstrasse, FL-9490 Vaduz T +41 081 785 22 01 post@hochwaldlabor.org www.hochwaldlabor.org